Streckenbeschreibung
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Endhaltestelle Anderten der Stadtbahnlinie 5 von Hannover. Anreisende aus Richtung Hannover-Stadtmitte queren zunächst die Gleise und die parallel laufende Lehrter Straße und gelangen so in die hier einmündende Gollstraße. Sie führt nach Norden. An der ersten Kreuzung biegt man rechts in die Sehnder Straße ein. An ihrem Ende führt der Weg durch eine Lärmschutzwand und gleich links die Treppe hinab. Rechts unter der Schnellstraße (Bundesstraße B65) hindurch geht es weiter auf dem Gaimweg. Bereits wenige Meter hinter der Straßenunterführung der B65 zweigt links ein kleiner Pfad zum Mittellandkanal ab. Diesen können Technik-Interessierte für einen kurzen Abstecher zum Kanalufer nutzen, um die linke Hand liegende Schleuse Anderten in Augenschein zu nehmen. Sie wurde bereits 1928 vom Reichspräsidenten Hindenburg eingeweiht.
Hinweis Schleuse Anderten
Zurück auf dem Gaimweg verläuft unsere Route nun immer am Mittellandkanal entlang Richtung Südosten. Man unterquert die Autobahn A7 und erreicht wenig später den Waldrand der Gaim. Nach einem kleinen Rechtsbogen geht es halbrechts an der Schranke vorbei direkt in den Wald hinein. Die Gaim und das südlich davon gelegene Bockmerholz bilden ein zusammenhängendes Natura 2000-Gebiet.
Natura 2000 Bockmerholz und Gaim
Natur-Porträt Hohe Schlüsselblume
Natur-Porträt Grasfrosch
Auf dem Waldweg nach Süden biegen wir an der zweiten Kreuzung links ab. Die Route führt zunächst Richtung Osten, beim nächsten Querweg dann wieder rechts nach Süden. An der folgenden T-Kreuzung geht es nach rechts auf die Autobahn A7 zu. Vor der Autobahnbrücke folgt man links dem Fahrradzeichen. Der Weg verläuft nach Süden. Am Wietzegraben endet der Wald. Man gelangt auf offenes Gelände. Wir steuern die nächste Autobahnbrücke an, um ins westlich der Autobahn A7 gelegene Wülferode zu kommen. Kurz vor dem Überqueren der A7 lohnt ein kurzer Abstecher in die entgegengesetzte Richtung nach Osten zum Brinksoot. Es handelt sich dabei um einen Weiher, der nur wenige hundert Meter entfernt liegt und als Naturdenkmal besonderen Schutz genießt. Nach unserem kleinen Abstecher geht es nun Richtung Westen über die Autobahn hinweg nach Wülferode.
Hinweis Brinksoot
Hinweis Wülferode
In der Ortschaft folgt man der Kirchbichler Straße bis zur Bockmerholzstraße. Wir biegen links in sie ein und gelangen im weiteren Verlauf zum Parkplatz am Bockmerholz. Von hier aus führt die Route direkt in den Wald hinein. Sie verläuft ca. 1,5 km nach Süden.
(Tipp: Zur Abkürzung der Strecke kann man den ersten nach rechts abzweigenden Waldweg benutzen, der zum Waldrand führt. Die weitere Route am Waldrand geht dann auf Wülferode zu Beschreibung siehe unten).
An der zweiten Wegkreuzung biegen wir rechts ab. Wer Lust hat, kann hier einen Kurzabstecher nach links zum 20 m entfernten Försterstein machen. Zurück auf der ursprünglichen Route geht es nun 300 m in westlicher Richtung. Man erreicht einen Graben. Hier teilt sich die Strecke. Wir nehmen den Pfad nach rechts. Er führt nach Norden und aus dem Wald heraus. Am Waldrand entlang geht es ca. 1 km auf befestigtem Weg auf Wülferode zu. Dann biegt unsere Route zum Kronsberg ab. Man überquert die Debberoder Straße (Kreisstraße K18) und läuft an der nächsten T-Kreuzung nach rechts bis zum Windrad. Dort halten wir uns links und gehen immer geradeaus nach Westen. Nach einem kurzen Wegstück erblickt man den linker Hand gelegenen Aussichtshügel (Südhügel) vom Kronsberg mit seiner markanten Baumbepflanzung. Wer die schöne Aussicht in die umliegende Landschaft bis hin zum Deister genießen möchte, sollte einen kleinen Abstecher dorthin machen.
Am Ende unseres ursprünglich eingeschlagenen, westwärts gerichteten Weges verläuft die Strecke ein paar Meter nach rechts, anschließend ein kurzes Stück nach links, bis man die Stadtbahnhaltestelle Messe/Ost (Expo-Plaza) der Stadtbahnlinie 6 von Hannover erreicht hat.
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