HOME IMPRESSUM DISCLAIMER KONTAKT
((Bundeslands)) Naturschaetzen auf der Spur
Natura Trails Logo
HOME
NATURA TRAILS
NATURA 2000
NATURPORTRAITS
LINKS
Zum Vergroessern bitte Klicken
Die Trails im Ueberblick

Streckenlänge
Insgesamt ca. 28 km

Einzelabschnitte

1.
Vom Bahnhof Langenhagen-Kaltenweide in westlicher Richtung zum Bissendorfer Moor und weiter nach Resse zum Moorinformationszentrum.

Streckenlänge
Insgesamt ca. 11 km

2.
Vom Moorinformationszentrum in Resse über Otternhagen und Suttorf zum Torfmuseum und zum Bahnhof von Neustadt am Rübenberge.

Streckenlänge
Insgesamt ca. 17 km

Geeignet für
Fahrradgruppen aller Art, Familien

Tipp
Die Route beginnt und endet jeweils an einer Bahnstation. Sie verläuft durch flaches, ebenes Gelände und bietet viele Naturbeobachtungsmöglichkeiten. Insbesondere vom Aussichtsturm im Bissendorfer Moor eröffnet sich außerdem ein herrlicher Panoramablick. Das Moorinformationszentrum in Resse und das Torfmuseum im Schloss Landestrost in Neustadt warten mit einer Fülle interessanter Informationen auf. Dafür sollte genügend Zeit eingeplant werden.

Karten-Tipp
Hannover und Umgebung / Offizielle Radwanderkarte Niedersachsen,
Karte Nummer 30, 1:75000,
Herausgeber: Landesvermessung und Geobasisinformation (LGN) Podbielskistraße 331
30659 Hannover.

Als Ergänzung: Ein Stadtplan von Neustadt am Rübenberge (erhältlich über die Tourist-Information Neustadt-Mardorf, Tel. 05036/92121).

Aussichtsturm im Bissendorfer Moor
Moorinformationszentrum MOORiZ
Otternhagener Moor
Schloss Landestrost
Fahrradtour von Langenhagen-Kaltenweide nach Neustadt am Rübenberge
Streckenbeschreibung

Ausgangspunkt der Fahrradtour ist der Bahnhof von Langenhagen-Kaltenweide. Anreisende mit der S-Bahn aus Hannover gelangen durch eine Unterführung auf die westliche Seite der Bahnstation. Von hier aus geht es weiter Richtung Westen an der Ladenzeile in der Helene-Lange-Passage vorbei und über die Landesstraße L190 (Weiherfeldallee) hinweg in den Hedwig-Kettler-Weg. Ihm folgt man ca. 160 m und biegt dann rechts in die Clara-Schumann-Straße ein.

Die Route verläuft nun immer geradeaus, über die Busspur zur Brücke über die Autobahn A352 hinweg. Nach der Überquerung der Autobahn halten wir uns rechts, fahren wenige Meter geradeaus und biegen bei der ersten Möglichkeit gleich wieder links ab. Der Weg führt Richtung Westen durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Er ist von Birken und Eichen gesäumt. An der dritten Kreuzung angekommen, biegen wir nach rechts ab und machen einen Abstecher zum Aussichtsturm Bissendorfer Moor. Die Strecke ist beiderseits von Entwässerungsgräben gesäumt. Auf der linken Seite befindet sich ein Birken-, rechts ein Kiefernwald. Am Hauptvorfluter erreicht man die Grenze des Bissendorfer Moores.

Zu Beginn des nun beginnenden Holzbohlenweges sehen wir »alte Handtortstiche«. Hier haben Bauern ihren Brenntorf per Hand abgebaut. Auf dem weiteren Weg gelangt man zum Aussichtsturm. Von ihm aus eröffnet sich ein herrlicher Panoramablick auf das zentrale Gebiet des Bissendorfer Moores und den darin liegenden Muswillensee. Das gesamte Moorareal ist als Fauna-Flora-Habitat Gebiet ausgewiesen.

Natura 2000 Bissendorfer Moor

Hinweis Muswillensee

Natur-Porträt Bekassine

Nach diesem Abstecher geht es vom Aussichtsturm wieder zurück zum ursprünglichen Abbiegepunkt. Von hier aus folgen wir dem Weg mit dem Radsymbol und der Zahl 14 Richtung Westen. An der nächsten T-Kreuzung verläuft unsere Route zunächst nach rechts, ein kurzes Stück auf dem Herrendamm und dann gleich wieder links auf die Ortschaft Resse zu. Die Wiesen und Felder, an denen wir vorbeikommen, sind trockengelegte Moorflächen.

An der nächsten Gabelung geht es halbrechts über den Entwässerungsgraben und weiter geradeaus bis zur nächsten T-Kreuzung. Hier halten wir uns links und anschließend gleich wieder rechts. Unser Weg verläuft nun nach Nordwesten bis zur Kreisstraße K102. Die Wiesenränder dieses Streckenabschnitts östlich der Ortschaft Resse werden zum Teil von alten Eichenbäumen eingefasst. An der K102 fahren wir links auf dem Fuß- und Radweg bis zur Kreuzung in der Ortschaft Resse. An der Ampel quert man die Engelbostler Straße (L380) und gelangt in die 30-km/h-Zone mit der sich anschließenden Osterbergstraße. Zuvor lohnt ein kleiner Abstecher nach links zum nahegelegenen Moorinformationszentrum MOORiZ.

Hinweis Resse und Moorinformationszentrum MOORiZ

Vom Moorinformationszentrum geht es ein kurzes Stück in nördlicher Richtung wieder zurück. Die Route zweigt nach links in die Osterbergstraße ab. Dieser folgen wir in westlicher Richtung aus dem Ort heraus. Es geht immer geradeaus. Nach ca. 900 m befindet sich auf der linken Seite auf einer Länge von rund 1,3 km der nördliche Rand des stark zugewachsenen Schwarzen Moores. Auf der rechten Seite begleitet uns nun auf einer Länge von ca. 5 km das Otternhagener Moor. Beide sind als Fauna-Flora-Habitat Gebiet ausgewiesen.

Natura 2000 Schwarzes Moor, Otternhagener Moor

Natur-Porträt Ziegenmelker

Hinweis Wollgraslied

An der nächsten Abzweigung verläuft die Strecke halbrechts weiter auf der Osterbergstraße. Links befindet sich eine Wiese. An ihrem Ende, noch bevor der Asphaltbelag aufhört, zweigt ein unbefestigter Waldweg nach rechts in Richtung Norden ab. Hier sollte man die Gelegenheit nutzen, um zu Fuß einen kleinen Abstecher zum Otternhagener Moor zu unternehmen. Es weist einen deutlich anderen Landschaftscharakter als das Bissendorfer Moor auf.

Mit dem Rad fahren wir anschließend weiter auf der Osterbergstraße nach Westen. Sie geht zunächst in einen befestigten Waldweg, nach ca. 1 km dann in einen Sandweg über. Hier ist Achtung geboten, denn der lose Sand kann an einigen Stellen Probleme beim Befahren verursachen. Im Kiefernwald auf der rechten Seite wachsen Heidelbeeren. Wir gelangen zu einer gewässerkundlichen Messstelle und biegen hier halbrechts ab. Am Ende des Waldes stößt man auf eine Kreuzung mit einer asphaltierten Straße. Wir biegen rechts in den befestigten Feldweg ein und fahren weiter am Rande des Moores entlang. Die Route macht einen Linksbogen. Sie geht in einen geteerten Weg über. An der Kreuzung vor der Brücke folgen wir nicht der Beschilderung nach Neustadt, sondern wählen die abseits von Autostraßen führende Strecke nach Norden auf die Ortschaft Scharrel zu. (Tipp: Wer nicht nach Neustadt, sondern lieber direkt nach Hannover zurückfahren möche, hat hier die Gelegenheit, über Otternhagen, Dammkrug und Bordenau zum Leine-Radweg zu gelangen und auf diesem der Leine flussaufwärts folgend zur Landeshauptstadt zu radeln.)

Unsere Tour führt jetzt am Bachlauf der Auter entlang. Auf der linken Seite zwischen Weg und Bach wachsen Wilder Hopfen und Brombeeren. Es geht immer geradeaus nach Norden bis zur Kreisstraße K315. Wir biegen links auf sie ein und fahren ein kurzes Stück Richtung Otternhagen. Am Sportplatz angekommen, zweigt die Route nach rechts in den Feldweg ab. Er führt uns Richtung Norden, später nach Westen. Wiesen, Wald und Felder säumen die Strecke, auf der man schließlich den nördlichen Teil des Straßendorfes Otternhagen erreicht.

Hinweis_Otternhagen

Wir biegen aus dem Auterkamp kommend rechts in die Max-Planck-Straße und anschließend gleich wieder links in den Straßenzug In Meiers Ende ein, der uns direkt nach Suttorf führt.

Am Ortseingang fahren wir nach links in die Straße namens Neue Wiese. Kurz vor deren Ende geht es rechts ab. Der Straßenzug heißt Am Graseweg. Man passiert die Querstraße Auf dem Or und biegt anschließend ca. 40 m nach der Rechtskurve links in den Feldweg ein. Die Strecke ist als Leine-Radweg (Leine-Route) gekennzeichnet. Sie führt nach Süden. Man erreicht das Gewerbegebiet von Neustadt und biegt rechts Richtung Bahnhof ab. Der bekannten Radwegausschilderung folgend, geht es entlang der Konrad-Zuse-Straße, dem Rudolf-Diesel-Ring, dem Ernst-Abbe-Ring, unter der Bundesstraße B6 hindurch immer geradeaus über den Ziegeleiberg bis zur Suttorfer Straße. Hier biegen wir links ab und fahren an der Leine entlang bis zur nächsten Vorfahrtsstraße, der Hannoverschen Straße. Die uns begleitende Flussaue ist als Fauna-Flora-Habitat Gebiet ausgewiesen.

Natura 2000 Untere Leine

Der weitere Weg zum Schloss, zur Innenstadt und zum Bahnhof von Neustadt führt rechts über die Leinebrücken. (Tipp: Wer nicht mit der Bahn, sondern per Rad nach Hannover zurückfahren möchte, gelangt links über die Ampel und anschließend gleich rechts in die Apfelallee zum Leine-Radweg. Die Streckenlänge bis zum Schützenplatz von Hannover beträgt ca. 32 km).

Von der ersten Leinebrücke, der Löwenbrücke, sieht man links das Schloss Landestrost liegen. Dieses lohnende Ziel kann man direkt, aber auch über einen kleinen Umweg ansteuern. Dazu biegen wir nach der ersten Brücke rechts in die Straße Zwischen den Brücken ein und gelangen anschließend links über die Schlossstraße zum Schlossgebäude und dem darin befindlichen Torfmuseum.

Hinweis Neustadt am Rübenberge und Schloss Landestrost mit Torfmuseum

Zurück auf der Schlossstraße geht es nach Norden in die naheliegende Fußgängerzone. Hier laden Restaurants und Cafés zum Verweilen ein. Die Marktstraße führt uns direkt zum Bahnhof von Neustadt. Durch eine Unterführung gelangt man zu den Zügen in Richtung Hannover, die normalerweise von Gleis 2 aus abfahren.

Zurück

Downloads
GPX Datei
5,0 KB
FALTBLATT 5 3,1 MB (PDF)
gefördert mit Mitteln aus „Natur erleben“ des Niedersächsischen Ministeriums
für Umwelt und Klimaschutz sowie: