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((Bundeslands)) Naturschaetzen auf der Spur
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Die Trails im Ueberblick

Streckenlänge
Insgesamt ca. 19 km

Geeignet für
Kanugruppen aller Art, Familien

Tipp
Zu Beginn der Kanutour, zwischen Ruthe und Koldingen, dürfen die Innerste und die Leine vom 1.1. – 15.3. nicht befahren werden. In der übrigen Zeit sind Ein- und Ausstiege nur an Brücken gestattet. Außerdem gilt für diesen Abschnitt entlang der Leine ein ganzjähriges Uferbetretungsverbot. Ansonsten präsentiert sich der Flusslauf als ruhige, reizvolle Wasserwanderstrecke. Zwischen Ruthe und Hannover-Wülfel ist die gesamte Auenlandschaft einschließlich der Leine selbst als Natura 2000-Gebiet ausgewiesen. Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten für Naturbeobachtungen. Dafür sollte genügend Zeit und Muße eingeplant werden.

Karten-Tipp
Hannover, Karte Nr. L3724, topographische Karte 1:50000, Herausgeber: Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen (LGN), Podbielskistraße 331, 30659 Hannover (www.lgn.de).

Radwanderkarte „Leine-Heide-Radweg“, 1:50000, wetterfest und abwischbar, Herausgeber: PUBLIC PRESS Publikationsgesellschaft mbH, Mühlenstraße 11, 59590 Geseke (www.publicpress.de).

Ergänzend dazu ein Stadtplan von Hannover, z.B. „Hannover + Umgebungskarte“, 1:20000, Falk Verlag, 73751 Ostfildern (www.falk.de)

Brücke bei Ruthe
Paddler
Paddler
Kanutour von Ruthe nach Hannover entlang der Leine
Streckenbeschreibung 

Ausgangspunkt der Kanutour ist die Brücke der Kreisstraße K 514 über die Innerste, direkt am Nordrand der Ortschaft Ruthe. Hier gibt es einen kleinen Wanderparkplatz mit Hinweisschild. Vor Ort existiert kein Bootssteg. Der Abstieg vom Parkplatz zum Flussufer ist kurz und ein wenig steil, das zu Wasserlassen der Boote unterhalb der Brücke unproblematisch, dank eines seichten Kiesbetts. Wir fahren nun mit der Strömung auf der Innerste Richtung Westen. Nach ca. 700 m trifft der Fluss auf die Leine. Man biegt rechts auf sie ein. Hier beginnt mit dem Flusskilometer „0“ die weitere Flusskilometrierung, zum einen Leine aufwärts, zum anderen Leine abwärts. Unsere weitere Route verläuft Richtung Norden auf Hannover zu.

Von der Einstiegsstelle bei Ruthe bis zur Brücke der Bundesstraße B 443 bei Koldingen gelten Befahrungsregelungen. Auf diesem ca. 5,5 km langen Teilstück der Innerste und der Leine herrscht vom 1. Januar bis 15. März ein Befahrungsverbot. In der übrigen Zeit sind Ein- und Ausstiege nur an Brücken gestattet. Außerdem gilt für den Abschnitt entlang der Leine ein ganzjähriges Uferbetretungsverbot.

Hinweis_Die Leine 

Der Fließrichtung der Leine folgend, durchquert man eine schöne und sehr abwechslungsreiche Auenlandschaft. Sie wurde von der Mündung der Innerste bis zur Wilkenburger Straße (L 389) in Höhe von Hannover-Wülfel als Natura 2000-Gebiet ausgewiesen.

Natura 2000_Leineaue zwischen Hannover und Ruhte

Natur-Porträt_Eisvogel

Natur-Porträt_Zaunwinde

Unterwegs lassen sich immer wieder interessante Beobachtungen zu der hier heimischen Tier- und Pflanzenwelt machen. Rechter Hand werden die Ortschaften Rethen, Grasdorf und Laatzen passiert. Beim Flusskilometer 11,6 – kurz vor der Straßenbrücke der Wilkenburger Straße (L389) zwischen Hannover-Wülfel und Wilkenburg – mündet links die Alte Leine. Der Altarm ist schmal und stark bewachsen, der Mündungsbereich relativ unscheinbar. Rund 1,7 km dahinter verhindert das Wehr der ehemaligen Döhrener Wollwäscherei und -kämmerei eine durchgehende Weiterfahrt. Um nicht in Lebensgefahr zu geraten, muss man am linken Ufer anlanden. Hier gibt es einen Bootssteg mit Metalltreppe. Die Umtragungsstrecke am linken Leineufer ist kurz. Nach wenigen Metern erreicht man unterhalb des Wehrs einen geeigneten Kiesstrand. Dort kann die Weiterfahrt problemlos fortgesetzt werden. Es geht im Linksbogen an der Leineinsel von Hannover-Döhren vorbei. Hier standen früher einmal die Fabrikgebäude der Wollwäscherei und -kämmerei. Heute erstreckt sich an gleicher Stelle die Wohnbebauung bis an den Ufersaum.

Hinweis_Döhrener Wollwäscherei und
-kämmerei

Man passiert das Gelände des Paddel-Klubs Hannover (PKH), anschließend die Straßenbrücke des Südschnellwegs (B 3, 6, 65) sowie eine Eisenbahnbrücke. Gleich dahinter verläuft das Flussbett der Leine parallel zum östlich gelegenen Maschsee. Nach zwei weiteren Wegebrücken erscheint am rechten Ufer der Steg des Hannoverschen Kanu-Clubs von 1921 (HKC), wenige Meter dahinter auf der gleichen Uferseite ein weiterer Holzsteg. Beide können als Endpunkt dieser Wasserwanderroute genutzt werden.

Auf dem Gelände des HKC (Karl-Thiele-Weg 20 in 30169 Hannover) gibt es einen kleinen, vereinseigenen Parkplatz. Der nächste öffentliche Parkplatz befindet sich am anderen Leineufer, am Fuße der als nächstes folgenden, sehr nahegelegenen Papageienbrücke. Er ist, wie auch das Gelände des HKC, für Autos über den Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg erreichbar.

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