Ausgangspunkt der Wanderung ist das Natur-Informationszentrum Seeburger See. Es liegt am Seeufer der Ortschaft Seeburg, in direkter Nachbarschaft zum Restaurant »Graf Isang« und zum Seeschwimmbad. Als Einstieg lohnt ein Studium der Schautafeln des Natur-Informationszentrums. Hauptthema sind die hier anzutreffenden Vogelarten, Vegetationszonen und Nahrungsketten des weitläufigen Schutzgebietes Seeburger See. Der Rundweg, der uns anschließend um den See führt, beginnt ca. 50 m landeinwärts, gleich hinter dem Parkplatz des Restaurants »Graf Isang«.

Hinweis Seeburg

Natura 2000 Der Seeburger See

Natur-Porträt Die Stockente

Natur-Porträt Die Weiße Teichrose

Vom Parkplatz kommend biegt man links ab. Die Route verläuft zunächst nach Süden. Sie führt entgegen des Uhrzeigersinns um den Seeburger See herum und ist als Seeburger See-Rundweg ausgeschildert. Unterwegs gibt es immer wieder informative Hinweistafeln. Zunächst kommen wir am örtlichen Campingplatz vorbei und stoßen anschließend auf einen befestigten Weg, dem wir nach Westen folgen. Unsere Route läuft südlich des Sees auf Bernshausen zu. Feuchtwiesen mit Sumpfdotterblumen, Weiden, offengelassene Obstwiesen, Schlehenhecken und verwilderte Zwetschgen säumen die Strecke. In Bernshausen quert man das Bächlein Aue, das hier den See verlässt. Wir machen einen kurzen Abstecher zum Ufer und genießen den Ausblick. Dann geht es zurück zum Hauptweg. In Bernshausen scheint das Landleben noch intakt zu sein. Es werden Hühner, Schafe, Ziegen, Gänse, Pferde und Bienen gehalten.

Hinweis Bernshausen

Wir verlassen den Hauptweg links vor dem Dorfgemeinschaftshaus von Bernshausen und folgen dem Pfad. Man kommt am Vereinsgelände der Seglervereinigung vorbei. Dort können im Mai Schnupperkurse gebucht werden. Nach einem kurzen Anstieg zwischen Hecken gelangen wir wieder auf den Hauptweg. Er verläuft in erhöhtem Gelände immer parallel zur Kreisstraße K106 (Göttinger Straße) entlang der Nordseite des Sees. Von hier aus ergibt sich eine schöne Aussicht auf die ehemaligen Weiden und Koppeln, die langsam von der Natur zurückerobert werden. Das Ufer ist für den Publikumsverkehr gesperrt. Eine Ausnahme bilden zwei Anglerstege. Nachdem man die nordöstliche Ecke des Sees passiert hat, zweigt die Wanderroute von der Kreisstraße nach links ab. Der Weg führt in südlicher Richtung wieder zum Ausgangspunkt nach Seeburg zurück.

Wer jetzt noch überschüssige Energien hat oder den Schwimmvögeln näher rücken möchte, kann das Angebot des ortsansässigen Bootsverleihs nutzen. Er liegt direkt neben dem Natur-Informationszentrum. Aber auch eine Abkühlung im beschaulichen Seeschwimmbad ist empfehlenswert.

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